Prof. Dr. Maren Urner 

Neurowissenschaftlerin | Professorin für Nachhaltige Transformation | Bestsellerautorin


Maren Urner ist Neurowissenschaftlerin und Professorin für Nachhaltige Transformation an der FH Münster. Sie weiß, wie das menschliche Gehirn Informationen aufnimmt und verarbeitet.

„Alles beginnt in unserem Kopf!“. Ob in Wirtschaft, Politik oder Gesellschaft, ob in Führungsetagen, Marketingabteilungen oder im Vertrieb, im Beruflichen wie im Privaten – allzu oft halten wir an Strukturen und Routinen fest, die nicht mehr zu den Herausforderungen unserer Zeit passen. Diesem alten von Sicherheitsstreben, Risikovermeidung und Verlustangst bestimmten „statischen Denken, setzt Maren Urner das Konzept des „dynamischen Denkens“ entgegen. Beginnend bei jedem Individuum, plädiert die Keynote Speakerin dafür, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu zu denken und zu gestalten. Und als Neurowissenschaftlerin weiß sie, dass die Veränderungsfähigkeit unseres Gehirns dies auch ermöglicht. Es geht darum, ein System des Wollens in unseren Hirnstrukturen zu verankern, das Mut und Neugier zur Triebfeder macht – für ein langfristig nachhaltig orientiertes Denken und Handeln.

Maren Urner forschte als Neurowissenschaftlerin und Kognitionspsychologin in Kanada, den Niederlanden und London. Sie ist Co-Founderin von Perspective Daily, dem ersten werbefreien Online-Magazin für Konstruktiven Journalismus. Nach ihrer Zeit bei Perspective Daily war sie bis August 2024 als Professorin für Medienpsychologie an der Media University of Applied Sciences (ehemals HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft) in Köln tätig. Seit September 2020 ist sie Kolumnistin bei der Frankfurter Rundschau. Ihre drei Bücher „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ (Droemer 2019), „Raus aus der ewigen Dauerkrise“ (Droemer 2021) und „Radikal emotional: Wie Gefühle Politik machen“ (Droemer 2024) sind SPIEGEL-Bestseller. Sie ist Preisträgerin des B.A.U.M. Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises 2023 in der Kategorie Wissenschaft.


„Alles beginnt immer im Kopf“